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09 -May -2024 - 09:46
Spielbericht: SG Weißbacher SV 1951 - SV Großstöbnitz 90 | 21.Spieltag | 1.Kreisklasse 2008/09

SG Weißbacher SV 1951 gg SV Großstöbnitz 90
2 0

Weitere Informationen

Spieldatum: Sonntag, 19 April 2009
Beginn des Spiels: 17:00 Uhr
Zuschauerzahl : 60

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Auswechslungen

    Ereignisse

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    Jens Brumme (SV Großstöbnitz 90) (Foulspiel)

     Zusammenfassung

    Großstöbnitz ohne Mut beim Spitzenreiter

    Beim SV Großstöbnitz 90 geht die Zahl der mutlosen Auftritte weiter, denn auch beim keinesfalls überzeugenden Spitzenreiter Weißbacher SV 1951 spielte die Meersteiner-Elf zumeist ideenlos und kam erst in den letzten Minuten zu ernsthaften Torchancen. Bis dahin war die Partie aber bereits entschieden und die 7. Punktspiel-Niederlage in Folge besiegelt!

    Der Gastgeber kam gut ins Spiel und durch Marcus Meuschke auch zu den ersten Chancen, doch erste fehlte die Präzision (2.) und den zweiten Versuch vereitelte Torwart Olaf Wiesel mit Glanztat (5.). Kurz danach war der konstant gute Keeper auch beim Versuch von Michael Junghanns sicher (7.). Im Anschluss konnte der SVG die Partie ausgeglichen gestalten, doch mehr als ein Fernschuss von Michael Schäfer sollte nicht gelingen (15.). Von Kombinationsspiel war bei den Gästen wenig zu sehen, zumeist agierte man mit langen Bällen, die dann in den Armen von Torwart Maik Eckert landeten. In der 22.Minute traf Weißbach erstmals das Tor, doch zuvor erfolgte der Pfiff von Schiedsrichter Jaschke, welcher ein Handspiel erkannte. Für die Gäste blieb dieser Warnschuss unerhört, denn weiter hatte in einer schwachen Partie nur der Gastgeber Torchancen. So musste Christian Schwarzer eine Meuschke-Eingabe per Grätsche klären, ehe eine Minute später der verdiente Führungstreffer fiel: Nach schönem Doppelpass mit Michael Romisch traf Marcel Wiegner per Volleyschuss zum 1:0 (34.). Im Gegenzug landete ein harmloser Kopfball von Tobias Wachowski in den Armen von Eckert. Kurz vor der Pause trat der Gast erstmals spielerisch in Aktion, als Marian Kühn mit schönem Diagonalpass Normen Kaufmann bediente, doch Letzterer schoss aus spitzem Winkel knapp drüber. Hier wäre eine Flanke das bessere Rezept gewesen. Bei den Gästen fiel abermals die Zweikampfschwäche auf, zudem fand ein Mittelfeldspiel kaum statt.

    Nach dem Wechsel gab es kleinere Chancen auf beiden Seiten, ehe der auffällige Marcus Meuschke an einer guten Wiesel-Parade scheiterte (53.). Auf der Gegenseite scheiterte sowohl Kühn per Freistoß (an der Mauer) als auch Jens Brumme mit seinem Nachschuss. Beide Teams zeigten weiter Magerkost, ehe der eingewechselte Thomas Stopfer eine Flanke von Jens Eichler direkt zum 2:0 in die Maschen bugsierte (67.). Die Partie schien entschieden, denn das Aufbäumen der Gäste dauerte bis zur 85.Minute, dann aber gab es so viele Chancen, dass sogar ein Punkt noch möglich gewesen wäre. Den Anfang machte eine klasse Kombination über Wachowski, Kühn und Nitzsche, an deren Ende der Torjäger nach kleinem Solo allein vor Eckert stand, aber am guten Torwart scheiterte. Auch den Nachschuss von Wachowski meisterte der Schlussmann. Nur eine Minute später rettete Stopfer für seinen schon geschlagenen Torwart nach einem Kühn-Kopfball auf der Linie (86.), ehe Matthias Nitzsche eine flache Eingabe knapp verfehlte (87.). Als Torwart Eckert auch einen Kühn-Freistoß sicher parierte (89.) war die Stiemtzer Angriffszeit vorbei. Im Gegenzug zögerte Burkhardt nach einem weiten Abschlag zu lange (89.), ehe Meuschke am herauseilenden Wiesel scheiterte (90.). Vorausgegangen war ein Abstoß von Brumme, der genau in die Füße von Meuschke flog.

    Somit kam der Gastgeber trotz mäßiger Leistung zu einem sicheren und verdienten Heimsieg, da für die Stiemtzer das gegnerische Tor derzeit vernagelt ist. Auch beste Chancen werden nicht genutzt und so rückt die 2.Kreisklasse immer näher. Diesen Trend zu stoppen, darin liegt die schwere Aufgabe der Verantwortlichen. In erster Linie muss Trainer Mario Meersteiner ein Mittel finden, seinen Kickern das nötige Selbstvertrauen einzuimpfen, denn noch ist nichts verloren!
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