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Spielbericht: SV Einheit Altenburg II - SV Großstöbnitz 90 | 6.Spieltag | 1.Kreisklasse 2009/10

SV Einheit Altenburg II gg SV Großstöbnitz 90
3 3

Weitere Informationen

Spieldatum: Samstag, 19 September 2009
Beginn des Spiels: 15:00 Uhr
Austragungsort Sportplatz Einheit Altenburg
Zuschauerzahl : 27

Startaufstellung

Torhüter
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer

Auswechslungen

Ereignisse

Tore


 Zusammenfassung

Der Gastgeber begann dieses Kellerduell der bisher punktlosen Mannschaften schwungvoll. Daniel Mälzer hatte in der 1.Minute die erste Chance, beim Direktschuss von Nico Heilmann musste SVG-Keeper Christoph Meißner nachfassen (5.). Im Anschluss fand auch Großstöbnitz eine Einstellung zum Spiel. Die Initialzündung gab dabei Routinier Lutz Hofmann, der mit klasse Pass Stefan Schade bediente, doch Schade fehlte die Zielstrebigkeit auf dem Weg zum Tor. Besser machte es der Gast in der 13.Minute, als Chris Pendorf mit guter Eingabe Stefan Greese bediente und dieser sicher zum 0:1 vollendete. Jetzt war der SVG am Drücker, Greese scheiterte mit seinem Drehschuss an der Latte. Nach einem zu kurz abgewehrten Ball tauchte abermals Greese frei vor Torwart Michael Gröschel auf und verwandelte kaltschnäuzig zum 0:2 (21.). Der Gastgeber antwortete mit einem Heber von Daniel Mälzer, der knapp über die Latte strich. Einen Schuss von Silvio Weidlich parierte Christoph Meißner gut. In der 29.Minute hätte Michael Schäfer die Führung der Gäste weiter ausbauen können. Im ersten Anlauf traf er nach gutem Zusammenspiel mit Stefan Greese nur das Außennetz, kurz danach scheiterte er nach einem langen Ball am Pfosten. Die Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit gehörte dann dem Gastgeber. Bei einem Schuss Florian Kurze´s aus 40 Metern ließ sich Meißner nicht überraschen, beim Versuch von Karsten Strehler aus 18 Metern parierte der Stiemtzer Keeper glänzend (35.). Unglücklich war Meißner dagegen in der 39.Minute, als Nico Heilmann mit seinem Freistoß aus 17 Metern in die Torwartecke erfolgreich war. Trotz dieses Gegentreffers zeigte der 20-jährige Torwart wie schon in der Vorwoche eine starke Partie. Großes Lob muss man dabei aber vor allem Olaf Wiesel zollen, der selbstlos seinen Platz zwischen den Pfosten für den Nachwuchstorwart räumte und sich als Ersatztorwart zur Verfügung stellt! Nach dem Wechsel war es Daniel Gröschel, der mit seinem Fernschuss keinen Erfolg hatte (47.). Die Gäste zeigten sich effektiv, denn Stefan Greese nutzte die erste Möglichkeit nach dem Wechsel zum 1:3. Von Michael Schäfer gut bedient traf Greese ins lange Eck (54.). Sein dritter Treffer an diesem Tag! Von jetzt an aber zog sich Großstöbnitz unverständlicherweise komplett zurück und ließ Einheit II das Spiel gestalten. Diese „Verwalter-Mentalität“ kostete schon in der Vorwoche die Punkte und auch heute dauerte es nicht lange, ehe sich der Gastgeber beste Chancen erspielte. Gegen Daniel Mälzer aus Nahdistanz parierte Meißner glänzend (60.), fünf Minuten später aber war er geschlagen, als der Kopfball von Jan Kakolewski mit Hilfe der Unterkante der Latte im Tor einschlug. Der Gastgeber blieb am Drücker, Meißner vereitelte aber die Großchancen von Matthias Tetzner und Daniel Mälzer. Nach einer Ecke stand Daniel Gröschel jedoch völlig frei, ließ sich nicht zweimal bitten und traf zum Ausgleich (81.). Kurz danach parierte einmal mehr der starke Meißner den Drehschuss von Mälzer, der der Verzweiflung nahe war. In derselben Minute klärte Kapitän Marian Kühn vor dem einschussbereiten Stürmer. Erst in der 90.Minute traute sich Großstöbnitz wieder in den Strafraum der Einheit, als Michael Schäfer in eine strittige Situation verwickelt war. Marvin Jahr, sonst in diesem sehr fairen Spiel unauffälliger Leiter, ließ die elfmeterreife Szene laufen. Aufgrund der schwachen letzten 30 Minuten hatte sich Großstöbnitz dieses Glück, in der 90.Minute einen Elfmeter zu bekommen, aber wohl auch nicht verdient. Insgesamt zeigten beide Teams ein ansprechendes Kreisklassespiel. Der Gastgeber hatte seine Probleme in der Chancenverwertung, Großstöbnitz zeigte dagegen nach der Führung zu wenig Mut und sorgte für keinerlei Entlastung. Mit dem ersten Punktgewinn ist der berühmte Knoten jetzt aber hoffentlich geplatzt und der SVG kann in der kommenden Woche gegen Eintracht Fockendorf II nachlegen.
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