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| Spielbericht: SV Großstöbnitz 90 - SV Zehma 1897 | 2.Spieltag | Kreisliga 2007/08 |
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SV Großstöbnitz 90 |
gg |
SV Zehma 1897 |
Weitere Informationen
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Spieldatum:
Samstag, 01 September 2007
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Beginn des Spiels:
17:00 Uhr
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Zuschauerzahl
: 50
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Startaufstellung
| Torhüter |
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| Abwehr |
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| Mittelfeld |
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| Stürmer |
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Auswechslungen
Ereignisse
Zusammenfassung
Perfekter Heimspielauftakt für SV Großstöbnitz
Zum ersten Heimspiel der neuen Saison war der SV Zehma zu Gast in Großstöbnitz und nicht wenige erwarteten nach den Ergebnissen der Vorwoche einen deutlichen Auswärtssieg. Der Gastgeber zeigte sich aber von seiner guten Seite und war vor allem im kämpferischen Bereich den Gästen überlegen.
Auf Seiten des SV Großstöbnitz musste auf der Position des Liberos umgestellt werden, doch Frank Seifert vertrat Uwe Mittelstädt hervorragend und zeigte eine starke Partie. Auch alle anderen Spieler zeigten sich im Vergleich zur Vorwoche stark verbessert und lieferten den Gästen einen ausgeglichenen Schlagabtausch. Die erste Chance der Partie hatte Thomas Bernert, doch Torwart David Quellmalz parierte sicher. Auf der Gegenseite dauerte es bis zur 19.Minute, ehe der SV Zehma zum ersten Mal gefährlich im Strafraum des Gastgebers auftauchte, doch Andy Franz brachte den Ball allein vor Oliver Vincenz nicht am Torwart vorbei. Danach kam der Gast besser ins Spiel und war optisch überlegen. Im Abschluss waren die Schüsse von Björn Schlag und Mike Schröter aber zu ungenau. Eine strittige Szene gab es dann auf der Gegenseite, als Thomas Bernert im Strafraum zu Fall kam, Schiedsrichter Jürgen Sieler aber weiterspielen ließ. In der 32.Minute war die Sache aber eindeutig, als Mario Meersteiner den Gastgeber etwas überraschend in Führung brachte. Er brachte eine Flanke von Bernert per Kopfball im langen Eck unter. Danach wurde das Tempo aus der Partie genommen und das Geschehen spielte sich zumeist zwischen den Strafräumen ab. Lediglich 2 Schüsse von Sebastian Tuch waren vor der Pause noch zu verzeichnen, aber beide waren zu ungenau, um zum Erfolg zu kommen.
Zehma kam mit viel Druck aus der Kabine und drängte mit aller Macht auf den Ausgleich. So erzielte Thomas Schulze in der 48.Minute ein Tor, doch Schiedsrichter Sieler entschied auf Abseits. Drei Minuten später aber war der Ausgleich perfekt, als Falko Köhler nach schönem Pass auf und davon war und allein vor Vincenz sicher vollendete. Großstöbnitz war aber keineswegs geschockt und schlug postwendend zurück. Torwart David Quellmalz konnte eine harmlose Eingabe von Manuel Müller nicht festhalten und Sebastian Tuch bedankte sich mit einem Kopfballtor zum 2:1. In der 60.Minute klärte der Schlussmann der Gäste aber gegen Manuel Müller, der Nachschuss von Christian Reichmann ging über den Kasten. Danach spielte nur noch der Gast und schnürte den SV Großstöbnitz in der eigenen Hälfte ein, große Chancen waren aber Mangelware. Auch verwickelte sich der Gast in viele Diskussionen mit dem Schiedsrichter, was ebenfalls die Konzentration raubte. Großstöbnitz stand clever in der Defensive und war durch Konter stets gefährlich. So scheiterte Sebastian Tuch nach weitem Abschlag an einer guten Parade von Quellmalz. Auf der Gegenseite scheiterte Mike Schröter mit einem Sololauf. In der 70.Minute konnte Vincenz einen Schuss von Björn Schlag zur Ecke lenken. Ein weiterer Schuss von Schlag sowie ein Versuch von Andy Franz gingen knapp am Tor vorbei. Die beste Chance zum Ausgleich hatte dann Mike Schröter 8 Minuten vor Schluss, doch er schob den Ball allein vor Vincenz am Tor vorbei. So war es dem Gastgeber vorbehalten, für die Entscheidung zu sorgen. Der eingewechselte Aike Lorenz schnappte sich den Ball an der Mittellinie und da alle mit dem Querpass auf Tuch rechneten, war der direkte Weg zum Tor frei. Anschließend vernaschte er noch Quellmalz mit einem Schlenzer in die lange Ecke und krönte damit seinen perfekten Tag. Nach dem Hattrick in der 2.Mannschaft gelang ihm damit sein insgesamt vierter Treffer an diesem Tag gegen den SV Zehma!
Am Ende ein verdienter Heimsieg, da der SV Großstöbnitz seine wenigen Chancen clever nutzte. Die Gäste dagegen scheiterten oft am eigenen Abschluss und mussten somit eine für sie unerwartete Niederlage in diesem Derby einstecken. |
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